FuD jetzt im Regelbetrieb


Für die Forschungs­soft­ware FuD sind neue Rahmen­be­din­gungen geschaffen worden. Der nun voll­zo­gene Über­gang in den univer­si­tären Regel­be­trieb ist deutsch­land­weit einzig­artig für eine Soft­ware, die speziell für die geistes- und sozi­al­wis­sen­schaft­liche Forschung konzi­piert ist und im Rahmen von Dritt­mit­tel­för­de­rungen entwi­ckelt wurde. Derzeit begleiten die Mitar­beiter des FuD-Teams mehr als 20 laufende Forschungs­vor­haben in nahezu sämt­li­chen geistes- und sozi­al­wis­sen­schaft­li­chen Disziplinen.

Mit der Über­nahme von FuD in den Regel­be­trieb wurde ein Finan­zie­rungs- und Orga­ni­sa­ti­ons­rahmen an der Univer­sität Trier geschaffen, der die Unab­hän­gig­keit des Soft­ware-Regel­be­triebs garan­tiert und somit das Fort­be­stehen von FuD lang­fristig sichert. Die damit einher­ge­gan­gene Geschäfts­mo­dell-Entwick­lung ermög­licht die teil­weise Refi­nan­zie­rung von FuD.

Bereits seit 2004 wird FuD gemeinsam vom Sonder­for­schungs­be­reich 600 „Fremd­heit und Armut“, dem Forschungs­zen­trum Europa und dem Trier Center for Digital Huma­ni­ties an der Univer­sität Trier entwi­ckelt und in zahl­rei­chen von der Deut­schen Forschungs­ge­mein­schaft, dem Bundes­mi­nis­te­rium für Bildung und Forschung sowie im Rahmen des Akade­mien-Programms geför­derten Projekten eingesetzt.

Die virtu­elle Forschungs­um­ge­bung unter­stützt Geistes- und Sozi­al­wis­sen­schaftler bei ihren tägli­chen Arbeits­ab­läufen und fördert als netz­ba­sierte Arbeits‑, Publi­ka­tions- und Archi­vie­rungs­um­ge­bung ganz beson­ders die Zusam­men­ar­beit zwischen einzelnen Wissen­schaft­lern oder Projekt­teams an verteilten Stand­orten. Sie unter­stützt die Wissen­schaftler bei der Aufbe­rei­tung und Bereit­stel­lung uner­schlos­sener Archiv­be­stände, bei der Erstel­lung von Online- und Print-Editionen und Arbeiten an der Visua­li­sie­rung von zeit- und raum­be­zo­genen Zusammenhängen.

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