Forschungs­daten für die Lehre nach­nutzen – Samm­lung von Einsatz­sze­na­rien in der geschichts­wis­sen­schaft­li­chen Lehre


Termin25. September 2025
Veran­stal­tungs­lei­tungMarina Lemaire, Anne Voigt
OrtRostock
Webseitehttps://www.conftool.net/forge2025/sessions.php

Daten­sätze aus Forschungs­pro­jekten zeichnen sich durch hohe wissen­schaft­liche Qualität, Vali­dität und Repli­ka­bi­lität aus und sind deshalb beson­ders wert­voll für die geschichts­wis­sen­schaft­liche Lehre. Sie enthalten viel­fäl­tige Daten­for­mate wie Quellen, Tran­skripte oder Simu­la­ti­ons­daten und können daher für praxis­nahes Lernen in Berei­chen der Daten­kom­pe­tenz und des Forschungs­da­ten­ma­nage­ments genutzt werden. Je nach Aufbe­rei­tungs­grad der Daten, den Lehr­zielen, einge­setzten Methoden und Tools können Studie­rende mit Analy­se­me­thoden, Visua­li­sie­rungen und Skripten den Umgang mit Daten­ver­ar­bei­tungs­werk­zeugen sowie Prozesse wie Berei­ni­gung, Stan­dar­di­sie­rung und Analyse üben und erlernen.
Die TA4 Data Literacy der NFDI4Memory will den Einsatz von Forschungs­daten in der geschichts­wis­sen­schaft­li­chen Lehre durch die Bereit­stel­lung didak­ti­sierter Lehr­skizzen fördern. Mit Hilfe eines Templates werden Daten­satz­in­for­ma­tionen und Lehr­sze­na­rien struk­tu­riert erfasst und als OER zur Verfü­gung gestellt.
Lehrende profi­tieren von den flexi­blen, hoch­wer­tigen Mate­ria­lien, die sich leicht in verschie­dene Kurs­for­mate inte­grieren lassen. Dies erleich­tert die Vorbe­rei­tung und fördert die kriti­sche Refle­xion digi­taler Methoden in der Geschichts­wis­sen­schaft.
Das Poster stellt das Vorhaben vor und zeigt Beispiele auf.

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