Tag me, if you can. Eine FDM-Service­ka­ta­lo­gi­sie­rung im Praxistest


Termin24. September 2025
Veran­stal­tungs­lei­tungPatrick Helling, Marina Lemaire
OrtRostock
Webseitehttps://www.conftool.net/forge2025/sessions.php

Die wach­sende Bedeu­tung von Forschungs­da­ten­ma­nage­ment (FDM) stellt Forschungs­ein­rich­tungen vor die Heraus­for­de­rung, FDM-Services nicht nur bereit­zu­stellen, sondern auch auffindbar, nach­voll­ziehbar und vergleichbar zu machen. Die Viel­falt der Ange­bote, von lokalen bis inter­na­tio­nalen Services, erschwert es Forschenden und FDM-Bera­tungs­per­sonal, passende Dienste zu iden­ti­fi­zieren und zu bewerten. Gleich­zeitig müssen Anbieter entscheiden, welche Infor­ma­tionen sie bereit­stellen, um ihre Ange­bote nutzbar zu machen. Zudem benö­tigt die Natio­nale Forschungs­da­ten­in­fra­struktur (NFDI) einen „föde­rierten Dienste-Katalog“, um als Teil der Euro­pean Open Science Cloud (EOSC) zu fungieren. Um diesen Heraus­for­de­rungen zu begegnen, wurde von der GO UNITE! AG “FDM-Beschrei­bungs­mo­dell” ein Meta­da­ten­mo­dell entwi­ckelt, das auf bestehenden Modellen aufsetzt und vier Ober­ka­te­go­rien (gene­relle Infor­ma­tionen, Klas­si­fi­zie­rung, Verfüg­bar­keit, orga­ni­sa­to­ri­sche Infor­ma­tionen) mit 23 Unter­ka­te­go­rien umfasst. In dem Work­shop wird dieses Modell prak­tisch erprobt und weiter­ent­wi­ckelt. Expert*innen aus verschie­denen FDM-Berei­chen werden das Modell anhand von Beispielen aus ihren Einrich­tungen evalu­ieren, um dessen Pass­fä­hig­keit, Granu­la­rität und Voll­stän­dig­keit zu über­prüfen. Die Diskus­sionen sollen Stärken, Lücken und Verbes­se­rungs­po­ten­ziale aufde­cken, insbe­son­dere hinsicht­lich der Abgren­zung von Services, Taxo­no­mien und Auffindbarkeit.

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