Node­goat als Tool für die histo­risch arbei­tenden Wissenschaften


Vortragsreihe: Von Büchern zu Bytes. Die digitale Transformation in der Geschichtswissenschaft.

Termin24. Mai 2024, 10–11:30 Uhr
Vortra­gendeDr. Kath­leen Schlütter (Uni Leipzig)
OrtOnline (Zoom)
Webseitehttps://4memory.de/task-areas/task-area-4-data-literacy/veranstaltungsreihe-from-books-to-bytes/

Node­goat ist ein Daten-Manage­ment-Tool, das speziell für die Bedürf­nisse von geistes- und sozi­al­wis­sen­schaft­li­chen Forschungs­pro­jekten konzi­piert wurde (https://nodegoat.net). Um es zu nutzen, entwi­ckelt man aus den eigenen Forschungs­fragen ein Daten­mo­dell und legt sie in Node­goat als Bezie­hungen von Objekten und Sub-Objekte an. Einge­pflegte Daten können umge­hend analy­siert und visua­li­siert werden. Möglich sind u.a. eine geogra­phi­sche Visua­li­sie­rung inklu­sive Zeit­ver­lauf, Netz­werk­ana­lysen oder chro­no­lo­gi­sche Visua­li­sie­rung. Weitere Vorteile sind die Nutzer­freund­lich­keit, die Möglich­keit zur Daten­ver­öf­fent­li­chung, die inte­grierten Import- und Export-Schnitt­stellen sowie der Open Source-Charakter. Node­goat wird von LAB1100 entwi­ckelt und bietet neben einer kosten­losen Version auch die Option, es auf einem eigenen Server zu betreiben (kosten­pflichtig).

Im Vortrag werden die Grund­funk­tionen des Tools vorge­stellt und Nutzer-Erfah­rungen inklu­sive der Heraus­for­de­rungen geteilt. Anhand eines Demo-Projekts wird die Möglich­keit zum Auspro­bieren geboten.

Wenn das Einver­ständnis der Vortra­genden vorliegen sollte, wird die Veran­stal­tung entweder auf Zenodo oder auf YouTube im Nach­gang veröffentlicht.

Top